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Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
für die Nutzung der Vermittlungsplattform Gebäudesanierung24
Stand: März 2025

 

§ 1 Geltungsbereich
Diese AGB regeln das Vertragsverhältnis zwischen der Plattform Gebäudesanierung24, Inhaber Aykut Demircan, Ernst-Kahn-Straße 27, 60439 Frankfurt am Main (im Folgenden „Anbieter“), und den Nutzern der Plattform – sowohl Privatkunden (Auftraggeber) als auch gewerblichen Handwerksbetrieben (Auftragnehmer).

§ 2 Leistungsbeschreibung

Gebäudesanierung24 bietet eine Vermittlungsplattform für Handwerksaufträge.

Privatkunden können kostenlos Anfragen stellen, die vom Anbieter an passende, gewerbliche Handwerksbetriebe weitergeleitet werden.
Die Plattform erbringt keine eigenen handwerklichen Leistungen – es erfolgt ausschließlich die Vermittlung von Kontakten zwischen potenziellen Auftraggebern und Auftragnehmern.


§ 3 Vertragsverhältnis mit Privatkunden (Auftraggeber)

Die Nutzung der Plattform ist für Auftraggeber kostenlos.

    Durch das Absenden einer Anfrage entsteht kein unmittelbarer Vertrag über Bau- oder Sanierungsleistungen mit Gebäudesanierung24, sondern lediglich eine Vermittlungsabsicht. Ein etwaiger Dienstleistungs- oder Werkvertrag kommt ausschließlich zwischen Kunde und Handwerksbetrieb zustande. Der Anbieter behält sich das Recht vor, Kunden telefonisch oder schriftlich zu kontaktieren, um Projektanfragen zu qualifizieren oder Rückfragen zu klären.

    § 4 Vertragsverhältnis mit Handwerksbetrieben (Auftragnehmer)
    Handwerksbetriebe gehen mit dem Anbieter ein kostenpflichtiges Vermittlungsverhältnis ein.
    Für jeden qualifizierten Lead (vermittelten Kundenkontakt) fällt eine einmalige Lead-Gebühr in Höhe von 49 € netto zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer an. Kommt es zur Auftragsvergabe durch den vermittelten Kunden, wird eine erfolgsabhängige Provision in Höhe von 8 % des netto-Auftragsvolumens fällig. Der Handwerksbetrieb verpflichtet sich, alle Auftragsabschlüsse sowie deren Umfang dem Anbieter vollständig und unverzüglich offenzulegen. Der Anbieter ist berechtigt, zur Prüfung der Provisionspflicht geeignete Nachweise wie Angebote, Rechnungen oder Auftragsbestätigungen anzufordern.

 

    § 5 Haftungsausschluss
    Der Anbieter haftet nicht für die Qualität, Ausführung oder Rechtmäßigkeit der durch vermittelte Handwerksbetriebe erbrachten Leistungen.
    Der Anbieter übernimmt keine Verantwortung für Inhalt, Umfang oder Zustandekommen von Verträgen zwischen Kunden und Auftragnehmern. Jegliche Haftung – gleich aus welchem Rechtsgrund – ist ausgeschlossen, sofern kein vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten vorliegt.

 

    § 6 Vertragsstrafe bei Verstoß
    Bei schuldhaftem Verstoß gegen die Offenlegungs- oder Provisionspflicht (z. B. durch Verschweigen eines zustande gekommenen Auftrags) wird eine Vertragsstrafe in Höhe von 500 € netto pro Fall fällig.
    Die Vertragsstrafe entbindet nicht von der Pflicht zur Zahlung der vereinbarten Provision gemäß § 4 Abs. 3.
    Bei nachgewiesenen Aufträgen mit einem Volumen über 10.000 € netto behält sich der Anbieter das Recht vor, die volle Provision nachträglich geltend zu machen, auch bei bereits gezahlter Vertragsstrafe. Bei wiederholtem oder vorsätzlichem Verstoß kann die Vertragsstrafe angemessen erhöht werden.
    Die Weitergabe eines vermittelten Kunden an Drittunternehmen oder Subunternehmer, um die Provisionspflicht zu umgehen, wird mit einer weiteren Vertragsstrafe von 750 € netto pro Fall geahndet.

 

    § 7 Kundenschutz & Folgegeschäfte
    Der Anbieter hat für jeden vermittelten Kunden einen Kundenschutz von 12 Monaten ab Erstkontakt.
    Kommt es innerhalb dieser Frist zu Folgeaufträgen oder Zusatzleistungen, ist eine Provision von 8 % des Netto-Auftragswertes zu zahlen. Auch diese Folgeaufträge sind offenzulegen.
    Umgehungen – z. B. durch Rechnungsaufteilung, Scheinselbstständigkeit oder Kontaktverlagerung – gelten als Verstoß gegen die AGB und ziehen entsprechende Vertragsstrafen nach sich.

    § 8 Datenschutz
    Die Erhebung und Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt gemäß der Datenschutzerklärung auf dieser Website und unter Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO).

    § 9 Schlussbestimmungen
    Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
    Gerichtsstand ist Frankfurt am Main, sofern gesetzlich zulässig.
    Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.